Unterstützung für Frauen
„Perspektive Arbeit für Frauen“ (PAF )
Für Frauen, die ihre Beschäftigung in einer von der Coronapandemie direkt oder indirekt betroffenen Branche verloren haben (Gastronomie, Veranstaltungsbranche, Reinigungsgewerbe etc.), sollen Perspektiven in zukunftsfähigen Arbeitsgebieten eröffnet werden. Mit dem Vorhaben werden ausdrücklich auch Frauen angesprochen, die zuvor in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen (Minijobs) standen.
Insgesamt sollen im Land Bremen 100 öffentlich geförderte Beschäftigungsverhältnisse mit berufsbegleitender Qualifizierung in Einsatzgebieten mit derzeit hohem Personal- und Unterstützungsbedarf geschaffen werden (bspw. Schulen, Kitas u. a.). Das heißt, das Land finanziert das Gehalt und auch eine berufsbegleitende Qualifizierung, sofern hierfür keine alternativen Finanzierungsmöglichkeiten (bspw. über das Qualifizierungschancengesetz) bestehen.
Zielgruppe des Vorhabens sind Frauen und darunter insbesondere alleinerziehende Frauen und Frauen mit Migrationshintergrund, die vor Kurzem arbeitslos geworden sind. Durch berufsbegleitende Qualifizierung sollen die für die Tätigkeit erforderlichen Kompetenzen erworben werden, wobei an bestehende Vorqualifikationen sowie persönliche Erfahrungen und Ressourcen, gegebenenfalls mit Blick auf die eigene Migrationsbiografie (Sprach- und Kulturkompetenzen) angeknüpft werden soll.
Ziel ist die langfristige Sicherung einer Beschäftigung im Einsatzgebiet auch über die Dauer der öffentlich geförderten Beschäftigung hinaus.
Kontakt
Ansprechperson
Daniel Bode
Die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration
Abteilung Arbeit
T +49 (0) 421 361-51170
daniel.bode@arbeit.bremen.de
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